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Orthopädie Regensburg MVZ<br/>- Facharztzentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie -, Regensburg

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Vorfuß

Vorfuß

Hallux valgus – Ballenzehe

Hier handelt es sich um eine meist schmerzhafte und voranschreitende Fehlstellung der Großzehe zur Außenseite des Fußes. In Frühformen kann eine konservative Therapie durch Training der Fußmuskulatur und Rezeptierung passender Einlagen eine Reduktion der Beschwerden erzielen. Nachtlagerungsschienen können ergänzend sinnvoll sein.
Bei fortgeschritten Fällen planen wir nach Ausschöpfen der konservativen Behandlungsmöglichkeiten Ihrer Beschwerden, anhand einer speziellen Röntgenaufnahme unter Belastung, die operative Korrektur.

Hierfür stehen ein Vielzahl operativer Möglichkeiten (knöcherne Korrekturosteotomien + Weichteileingriffe) zur Verfügung. Individuell kombiniert, erzielen wir so ein optimiertes Ergebnis.
Wir verwenden modernste Implantate, die sich durch ihre hervorragende Stabilität auszeichnen und zum Teil eine Metallentfernung entbehrlich machen. Durch moderne Narkoseverfahren können die Eingriffe i.d.R. ambulant und sehr schmerzarm durchgeführt werden. Postoperativ erfolgt die Mobilisierung schmerzadaptiert in einem speziellen Fußteilentlastungsschuh für einige Wochen. Eine Zehenzügelung mit einer Bandage sollte bis etwa 10 Wochen nach der Operation durchgeführt werden.

Hallux rigidus – Arthrose des Großzehengrundgelenks

Die Arthrose des Großzehengrundgelenks ist häufig einseitig und tritt meist schon im jungen Erwachsenenalter auf. Gekennzeichnet ist die Erkrankung durch eine Verbreiterung des Gelenks mit starken knöchernen Anbauten, die v.a. die Abrollfähigkeit des Fußes limitiert und schmerzt. Auch können die knöchernen Anbauten zu einem schmerzhaften Schuhkonflikt führen.
Konservativ kann mit einer speziellen Schuhzurichtung und Einlagen mit „Rigidusfeder“ gearbeitet werden, um die Beschwerden zu lindern. Ist die Arthrose nicht zu weit fortgeschritten, können auch Infiltrationen, bspw. mit Hyaluronsäure, Eigenblut oder Corticoiden, eine Beschwerdeverbesserung bringen.

Sollten diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, empfehlen wir in Abhängigkeit des Stadiums der Arthrose und Ihres individuellen Leistungsanspruchs einen entsprechenden operativen Eingriff, den wir i.d.R. ambulant durchführen.

  • Cheilektomie – Erhalt des Großzehengrundgelenks: Bei Frühformen der Erkrankung kann durch ein „Modellieren“ und ggf. Anbohren der Gelenkflächen eine vermehrte Beweglichkeit und Beschwerdeverbesserung erreicht werden.
  • Versteifung des Großzehengrundgelenks – Arthrodese: Sollte ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich sein, empfehlen wir meist die Versteifung des Gelenkes. Hierbei verwenden wir eine winkelstabile Spezialplatte mit Zugschraube. Hierdurch wird ein stabiles Ergebnis erzielt und eine frühe Knochenheilung gewährleistet. Entgegen der langläufigen Meinung büßt der Patient hierdurch nur wenig Beweglichkeit im Fuß und der Abrollfähigkeit ein.
  • Endoprothetischer Ersatz des Großzehengrundgelenks – Prothese: In sehr seltenen Fällen kann auch eine Prothese sinnvoll sein. Hierzu beraten wir Sie gerne individuell.

Hammerzehe, Krallenzehe, Klauenzehe, Lockenzehe

Hier handelt es sich um Fehlstellungen der „Langzehen“ mit teils schmerzhafter „Hühneraugenbildung“ und Problemen beim Tragen von geschlossenen Schuhen.
Häufig liegt eine komplexe Vorfußdeformität zugrunde, weitere Ursachen können jedoch auch neurologische Erkrankungen, Traumafolgen oder das Tragen von ungeeignetem Schuhwerk sein.

Wird das Problem frühzeitig erkannt, kann durch entsprechende Physiotherapie und Eigenübungen sowie die Rezeptierung einer passenden Einlage ein für den Patienten zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden.

In fortgeschrittenen Fällen kann durch meist kleine operative Eingriffe an den Sehnen bzw. Knochen die Deformität korrigiert werden.

Bunionette-Deformität – Schneiderballen

Meist treten im Rahmen einer Spreizfußdeformität Fehlstellungen der kleinen Zehe auf. Hierbei kommt es zu Schmerzen am „Kleinzehenballen“ und einer Abweichung der Kleinzehe nach innen.
Bei moderaten Beschwerden ist häufig eine Einlagenversorgung mit retrokapitaler Pelotte und breites Vorfußschuhwerk ausreichend. Bei fortdauernden Beschwerden hilft ein meist kleiner Eingriff, den wir ambulant durchführen und eine Vollbelastung im Spezialschuh erlaubt.

Metatarsalgie

Hier bestehen Schmerzen unter den Mittelfußköpfchen, v.a. unter Belastung. Meist bilden sich unter den Mittelfußballen starke Schwielen. Zugrunde liegt hier häufig ein Spreizfuß, der im Rahmen vieler unterschiedlicher Ursachen bestehen kann. Eine konservative Therapie mit speziellen Einlagen nach Durchführung einer Pedographie (Fußdruckmessung) ermöglicht meist eine Beschwerdefreiheit. Erst bei therapieresistenten Beschwerden besteht die Möglichkeit einer operativen Korrektur. Hier wird i.d.R. der Mittelfußknochen gering verkürzt, das Mittelfußköpfchen angehoben und mit einer Mini-Schraube minimal-invasiv fixiert (sog. Weil-Osteotomie).

Morton – Neurom

Es besteht eine schmerzhafte Verdickung der Nervenscheide des Zwischenzehennerven, der zwischen den Mittelfußknochen komprimiert wird. Nach entsprechender Diagnostik führen wir meist eine Infiltration mit Lokalanästhetikum und einem Cortikosteroid durch. Sollten hierdurch die Beschwerden nur unzureichend gebessert bleiben, empfehlen wir die operative Entfernung des Neuroms, um die Schmerzen dauerhaft zu beheben.

Wie erwähnt, führen wir die allermeisten Vorfußkorrekturen ambulant durch. Durch die Anlage eines „Nervenblocks“ („Lähmung des Unterschenkelnerven“) verlaufen die ersten Tage nach OP, auch zuhause, ohne wesentliche Schmerzen! Auch die Mobilisierung kann dank moderner Fußentlastungsschuhe zügig bei Ihnen zuhause stattfinden.

Ihr Orthopäden-Team im MVZ

Unsere Gemeinschaftspraxis im Gewerbepark besteht aus 9 Fachärzten, Orthopäden und Unfallchirurgen: Dr. Gerhard Ascher, Dr. Holger Ertelt, Dr. Christoph Maluche, Dr. Thomas Katzhammer, Prof. Dr. Clemens Baier, Dr. Jochen Wolfsteiner, Ulrich Kreuels, Peter Hopp und Dr. Kornelia Ascher.


Wir sind TÜV zertifiziert und führen ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) nach ISO 9001.
Wissenschaftlich anerkanntes Qualitätssicherungssystem AQS1 "Ambulantes Operieren".
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