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Hüftarthrose (Coxarthrose)

Hüftarthrose (Coxarthrose)

Arthrose am Hüftgelenk

Die Arthrose am Hüftgelenk, auch Coxarthrose genannt, tritt in manchen Fällen ohne klare Ursache (sog. primäre Coxarthrose), in vielen Fällen aber durch eine angeborene Hüftdysplasie bzw. posttraumatisch auf. Die Symptome sind zunächst belastungsabhängige Schmerzen, häufig im Bereich der Leiste. Im fortgeschrittenen Stadium besteht ein nächtlicher Ruheschmerz, ein Anlaufschmerz sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit und eingeschränkte Gehstrecke. Normale Alltagstätigkeiten, bspw. Schuhe oder Socken anziehen, sind deutlich erschwert.

Auch die Hüftarthrose sollte zunächst immer konservativ behandelt werden. Ein wichtiger Eckpfeiler ist die Physiotherapie. Auch Injektionen mit Hyaluronsäurepräparaten, Corticoiden, Eigenblut oder Fettstammzellen, können erfolgreich zur Beschwerdelinderung führen. Einlagenversorgung, selbständige Bewegungsübungen und bedarfsweise Schmerzmittel sind zusätzliche Methoden, die die Lebensqualität bei Coxarthrose verbessern.
Sollten die konservativen Therapiemaßnahmen erschöpft sein, kann im fortgeschrittenen Stadium der Hüftarthrose ein künstliches Gelenk Abhilfe bringen. Auch hier sollte immer vor Entscheidung zur operativen Versorgung eine Zweitmeinung eingeholt werden.

Ein künstliches Hüftgelenk besteht aus 4 Komponenten: Eine sog. Pfanne, die im Becken verankert wird. In die Pfanne wird ein Gleitlagerkern, in der Regel aus hochvernetztem Kunststoff oder Keramik, eingebracht. Im Oberschenkelknochen wird der Schaft, in der Regel aus Titan, verankert. Auf den Schaft wird ein Kopf, meist aus Keramik, aufgebracht. Der Kopf kommuniziert mit dem Inlay.
In den allermeisten Fällen kann das künstliche Hüftgelenk ohne Knochenzement verankert werden. Bei sehr porösem Knochen wird zur Stabilisierung Knochenzement verwendet. Die Standzeiten beider Verfahren, zementiert oder zementfrei, sind gleich.

Der Zugangsweg zum Hüftgelenk erfolgt muskelschonend und minimal-invasiv. Vorteilhaft ist eine zügige Mobilisierung nach der Operation.

Der Hüftgelenkersatz zählt zu den erfolgreichsten Operationen weltweit. Dennoch bestehen auch hier, wie bei jedem operativen Eingriff, Risiken. Neben allgemeinen Operationsrisiken wie oberflächlichen oder tiefen Infektionen, Thrombosen und Lungenembolien oder Verletzungen von Nerven und Gefäßen, bestehen folgende eingriffsspezifische Risiken: frühzeitige Implantatlockerung, Hüftluxation (Ausrenken des Gelenks), Beinlängenunterschiede sowie schmerzhafte Verkalkungen in der umgebenden Muskulatur. Durch unsere erfahrenen Operateure sowie schonenden Operations- und Narkoseverfahren können diese Risiken nicht vollständig ausgeschaltet, aber dennoch minimiert werden.

Der Klinikaufenthalt nach einem Hüftgelenkersatz dauert i.d.R. 1 Woche. Sie werden zügig nach der Operation an Unterarmgehstützen unter schmerzadaptierter Vollbelastung mobilisiert. Meist schließt sich nach Implantation einer Hüft-TEP eine 3-wöchige Anschlussheilbehandlung an. Eine Kontrolle des Implantats sollte postoperativ regelmäßig erfolgen und kann in unserer Praxis durchgeführt werden.

Allgemeiner Hinweis: Diese Informationen sind allgemeiner Art. Sie wurden auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse erstellt. Diese Informationen gelten nicht für jeden einzelnen Patienten und können nicht das persönliche Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt ersetzen, in dem die für Sie persönlich geltenden speziellen Umstände und die damit verbundenen Risiken und Einschränkungen ausführlich erläutert werden.

Ihr Orthopäden-Team im MVZ

Unsere Gemeinschaftspraxis im Gewerbepark besteht aus 9 Fachärzten, Orthopäden und Unfallchirurgen: Dr. Gerhard Ascher, Dr. Holger Ertelt, Dr. Christoph Maluche, Dr. Thomas Katzhammer, Prof. Dr. Clemens Baier, Dr. Jochen Wolfsteiner, Ulrich Kreuels, Peter Hopp und Dr. Kornelia Ascher.


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