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Versorgung der vorderen Kreuzbandruptur

Die Mehrzahl der aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt sich mit der von uns seit Jahren vertretenen Erkenntnis, dass viele Kreuzbandrisse ohne höheren Zerfetzungsgrad auch ohne Sehnenersatztechniken sicher und stabil zur Ausheilung zu bringen sind. Wir benötigen für die Entscheidung vor allem eine qualitativ hochwertige Kernspintomografie.

Das bessere Gelenkgefühl nach natürlicher Kreuzbandheilung oder zumindest Stumpferhaltung bei Sehnenverstärkung wird wegen der im natürlichen Gewebe enthaltenen Mechanorezeptoren betont. Interessant ist auch die Renaissance der Erkenntnis, dass im Langzeitverlauf sowohl Sportler mit instabilen Kniegelenken häufiger Gelenkverschleiß (Arthrose) entwickeln als auch Patienten nach Kreuzbandersatz-Techniken. Folgerichtig sollten wir alle konservativen Ausheilungsmöglichkeiten ohne den Zusatzschaden eines operativen Eingriffs erkennen und im geeigneten Einzelfall anwenden.
Das bedeutet auch, Menschen ohne sportliche Ambitionen und damit fehlender Verrenkgefährdung selbst bei Kreuzbandinstabilität mit Training und Koordinationsverbesserung zu behandeln.
Nur bei jungen aktiven Knie-Sportlern ist der Trend zur Frühversorgung instabiler Heilungsverläufe in den ersten sechs Monaten zwingend, weil hier sekundäre Meniskus- und Knorpelverletzungen nach Verrenkereignissen zu erheblich früherer Sportinvalidität und zu deutlich schwereren Gelenkarthrosen führen. In diesen Fällen ist die anatomische Kreuzbandersatz-Technik weiterhin eine segensreiche Entwicklung.

Bei der Kreuzbandplastik ist man übrigens inzwischen von der finanziell aufwändigeren und komplikationsträchtigeren Doppelkanal-Technik als Regelversorgung abgerückt, weil hier keine Überlegenheit im Vergleich zu einer modernen anatomischen Einkanal-Technik nachgewiesen werden konnte. Interessant ist auch, dass die Zahl der Kanalfehlbohrungen nicht in erster Linie vom Zugangsweg für die femorale Tunnelanlage abzuhängen scheint. Vielmehr sind das anatomische Verständnis und die Erfahrung des Operateurs mit Beherrschung der Operationstechnik ausschlaggebend.

Die Mehrzahl der Zweitrisse von Kreuzbändern (Rerupturen) ist zwar echten neuen Unfallereignissen in verletzungsträchtigen Sportarten anzulasten, leider aber noch viel zu häufig auch einem zu frühen Einstieg nach wenigen Monaten und ohne ausreichende Fitness.
Wir bieten deshalb seit kurzem in Zusammenarbeit mit dem RFZ im Gewerbepark einen kombinierten Fitness-Test an, der den operierten Sportlern und ihren Physiotherapeuten eine adäquate Unterstützung bei der Festlegung des Sport-Rückkehr-Zeitpunkts („Return to play“) bieten soll. Er besteht aus seitenvergleichender Kraftmessung, Sprungtestanalyse zur Beinachsenstabilisierung und einer Laufbildanalyse mit der praxiseigenen neuen Highspeed-Kamera. Unabhängig hiervon werden weiterhin eine Sehneneinheilungszeit und Gewebsanpassung (Re-Modelling) von neun Monaten empfohlen.

Mittelbayerische Zeitung/ 02./03. Dezember 2017; Autor: Dr. Gerhard Ascher

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Unsere Gemeinschaftspraxis im Gewerbepark besteht aus 9 Fachärzten, Orthopäden und Unfallchirurgen: Dr. Gerhard Ascher, Dr. Holger Ertelt, Dr. Christoph Maluche, Dr. Thomas Katzhammer, Prof. Dr. Clemens Baier, Dr. Jochen Wolfsteiner, Ulrich Kreuels, Peter Hopp und Dr. Kornelia Ascher.


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