Beschleunigung und Förderung der Gewebsregeneration möglich!
Die jüngere medizinische Forschung hat einige neue Möglichkeiten der Förderung von Gewebsheilung nach Verletzungen oder in der Gewebserholung bei chronischen Sehnen- oder Gelenkschäden aufgezeigt. Besonders erfolgversprechend ist die Einbringung von Wachstumsfaktoren über Eigenblutbehandlung mit der körpereigenen Thrombozytenfraktion.
Diese Konzentrate werden in einem aufwendigen Zentrifugationsverfahren steril gewonnen und dann in die durch Abnützung veränderten Gewebsbereiche oder in die verletzten Muskel- und Sehnengewebe injiziert. Das Verfahren bewährt sich vor allem bei Sehnenrissen, Sehnenteilrissen, größeren Muskelverletzungen und in degenerativ veränderten Sehnenansatzzonen und arthrotisch veränderten Gelenken.
Eine schnellere Kollagenbildung und Bandheilung wird auch nach Hyaluronsäure-Injektionen beobachtet. Letztgenanntes Verfahren kann die Beschwerden beschleunigt beseitigen und die gerissenen Bandanteile frühzeitig „verkleben“.
Bereits seit längerem befindet sich die radiale Stoßwelle im Einsatz zur Regenerationsförderung. Nach neueren Studien hat sich diese Methode besonders bei degenerativen Achillessehnen, in Bereichen von Kalkeinlagerung und mukoider Degeneration anderer Sehnen sowie beim Fersensporn bewährt.
Weitere Möglichkeiten sind der Einsatz von Orthokin, Nahrungsergänzung mit Kollagen und Chondroitin/ Glukosamin.
Die gezielte Anwendung dieser neuen Techniken mit ihren Vorteilen und Risiken sind natürlich nur im Einzelfall und nach eingehender Aufklärung durch Ihren behandelnden Orthopäden möglich und vertretbar. Insbesondere Spitzensportler und intensive Freizeitsportler interessieren sich zu Recht immer mehr für diese Bereiche der Gewebsförderung und Heilungsbeschleunigung.
Ihr Orthopäden-Team im MVZ
Unsere Gemeinschaftspraxis im Gewerbepark besteht aus 9 Fachärzten, Orthopäden und Unfallchirurgen: Dr. Gerhard Ascher, Dr. Holger Ertelt, Dr. Christoph Maluche, Dr. Thomas Katzhammer, Prof. Dr. Clemens Baier, Dr. Jochen Wolfsteiner, Ulrich Kreuels, Peter Hopp und Dr. Kornelia Ascher.

